Marte Meo, lateinisch „mars martis“, bedeutet soviel wie: aus eigener Kraft. Es macht deutlich, dass der zugrunde liegende Ansatz an den Entwicklungspotenzialen von Menschen anknüpft. Marte Meo hilft dem orientierungsbedürftigen Menschen und vermittelt ihm Sicherheit, damit er sich nicht aus Unsicherheit zurückzieht.

Seit 1987 entwickelt die Begründerin dieses Ansatzes, die Niederländerin Maria Aarts, das Marte Meo – Programm und inzwischen findet es in über 43 Ländern Anwendung. Im europäischen Ausland ist Marte Meo ein wesentlicher Bestandteil in vielen Berufsfeldern pflegerischer, sozialpädagogischer und therapeutischer Arbeit. Dabei werden vor allem die Ressourcen erkannt und daran angeknüpft.

 

Auch im Stadtteil Schiefbahn leben Menschen mit einer Demenz, besuchen Geschäfte, Ärzte, oder sind zu Fuß unterwegs. Manchmal fällt der Umgang mit demenziell erkrankten Menschen schwer. Sie brauchen Unterstützung, um sich orientieren zu können. Zu wissen, wie man mit einem Menschen mit Demenz in Kontakt kommt, ist für die Betroffenen hilfreich, denn so können sie sich im Alltag sicher fühlen.

Hier kann die ressourcenorientierte Kommunikationsmethode helfen, dass Schiefbahner Bürger und Ehrenamtler einen neuen Blick entwickeln können und vorhandene Berührungsängste in Bezug auf diese Erkrankung verlieren.

Marte Meo hilft, das Bewusstsein für dementiell veränderte Menschen zu sensibilisieren, damit die gesellschaftliche Teilhabe selbstverständlich wird und in Sicherheit und Normalität für die Menschen gewährleistet ist. Dazu wollen wir Ehrenamtler gewinnen und fachlich begleiten, die Menschen mit Demenz in einem frühen Stadium der Erkrankung begleiten. 

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